Erkundung der Innauen: Schüler*innen entdecken die Welt des Bibers
Die Schüler*innen der 2b-Klasse erlebten am Mittwoch und die 2a-Klasse am Donnerstag ein außergewöhnliches Abenteuer in den malerischen Innauen von Langkampfen. Ihre Mission? Die faszinierende Welt des Bibers zu erkunden und mehr über seine Rückkehr in Tirol zu erfahren.
Mit Spannung und Neugier machte sich jede Klasse auf den Weg, um von den Biologen Magdalena, Thomas und Tobias von Natopia und dem Biberschutzbeauftragten von Tirol Wissenswertes zu erfahren. Während eine Klasse umweltfreundlich mit dem Zug anreiste, entschied sich die andere für eine, um die Schönheit der Natur zu genießen und gleichzeitig ebenfalls ihre ökologische Verantwortung zu zeigen.
Die Biologie des Bibers, sein Vorkommen in Tirol und die damit verbundene Gefährdung standen im Mittelpunkt dieser faszinierenden Expedition. Mit der Biber-Box ausgestattet, die voller Spuren, Bilder, Quizzes und Geschichten über diese Ökosystem-Ingenieure war, tauchten die Schüler*innen tief in die Welt des Bibers ein. Von seinen charakteristischen Spuren bis hin zu seinen beeindruckenden Bauwerken lernten die Schüler*innen jeden Aspekt dieser faszinierenden Kreaturen kennen.
Besonders aufregend war die Biberwanderung, bei der die Schüler*innen nicht nur die beeindruckenden Biberbauten und -rutschen bestaunten, sondern auch nach weiteren Spuren suchten. Unter der fachkundigen Anleitung der Biologen konnten sie das Verhalten der Biber besser verstehen und ihre Rolle als wichtige Akteure im Ökosystem erkennen.
Die Expedition in die Innauen war nicht nur eine lehrreiche Erfahrung, sondern auch ein unvergessliches Abenteuer für die Schüler*innen. Sie kehrten mit einem erweiterten Verständnis für die Natur und einem gesteigerten Bewusstsein für den Schutz der heimischen Tierwelt in ihre Klassenzimmer zurück.
Die Begegnung mit den Biberspuren und -bauten wird zweifellos lange in Erinnerung bleiben und möglicherweise das Interesse der Schüler an Umweltwissenschaften und Naturschutzthemen weiter stärken.